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Der Kurbetrieb – ein Millionending

Gemeinde und Land haben Verhandlungen über künftige Zusammenarbeit im Staatsbad begonnen – Anlass, auf die Badenweiler Thermen und Touristik zu blicken.  

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Das Zentrum des Kurbetriebes von Badenweiler: die Cassiopeia Therme   | Foto: Michael Behrendt
Das Zentrum des Kurbetriebes von Badenweiler: die Cassiopeia Therme Foto: Michael Behrendt

BADENWEILER. Im Bürgermeisterwahlkampf war es ein Thema: die angelaufenen Vertragsverhandlungen der Gemeinde Badenweiler und des Landes Baden-Württemberg über ihre künftige Zusammenarbeit in der Badenweiler Thermen und Touristik GmbH (BTT). Da gab es Streit, weil der Amtsinhaber und spätere Wahlsieger Karl-Eugen Engler den Grünen vorwarf, sie strebten eine Trennung des Landes von dessen Beteiligungen an den Staatsbädern an. Was die Grünen bestritten. Doch was ist das eigentlich, ein Staatsbad? Hier Erklärungsversuche, die eines verdeutlichen: Es geht um viel Geld.

Der Bürgermeisterwahlkampf
Die Grünen
Die Verhandlungen
Das Finanzministerium
Der BTT-Geschäftsführer
Der Verbandspräsident
Für Ekkehart Meroth, Präsident des baden-württembergischen Heilbäderverbandes und ehemaliger Bürgermeister von Bad Krozingen, sind Staatsbäder ein unverzichtbarer Bestandteil der Heilbäder-Landschaft im Land. Der Staat habe als Eigentümer der Staatsbäder "eine ganz besondere Verpflichtung (…), diese Bäder von europäischer Bedeutung zu erhalten." Dies sei historisch gewachsen. Früher hätten die Staatsbäder den regierenden Adelshäusern gehört und heute dem Staat. Staats- und kommunale Heilbäder seien das "Rückgrat des Landestourismus. Sie stellen ein ...

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