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Der Kopf der UBS fällt

Marcel Ospel, der starke Mann der Schweizer Großbank, stürzt über neue Milliardenverluste.  

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ZÜRICH (dpa). Die Schweizer Großbank UBS ist von der Finanzkrise deutlich schwerer betroffen als bekannt war. Im ersten Quartal erwartet sie weitere Abschreibungen in Höhe von mehr als 19 Milliarden Dollar (12 Milliarden Euro), wie das Institut am Dienstag mitteilte. Um die Liquidität zu sichern, will die UBS zu einer weiteren Kapitalerhöhung von 15 Milliarden Franken greifen. Der angesichts der Milliarden-Abschreibungen kritisierte Verwaltungsratspräsident (Aufsichtsratschef) Marcel Ospel wird sich zurückziehen.

Die UBS erwartet für das erste Quartal nun einen Nettoverlust von zwölf Milliarden Franken. Stimmen die Aktionäre dem Antrag auf Kapitalerhöhung zu, werde diese durch Zuteilung von Bezugsrechten an ...

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