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Der Klimawandel hat schon begonnen

  • Johannes Morand, Klasse 8b, Deutsch-Französisches-Gymnasium (Freiburg)

  • Fr, 16. Dezember 2022
    Schülertexte

     

Wo steuern wir hin? Johannes Morand aus dem Deutsch-Französischen Gymnasium in Freiburg hat sich im Vorfeld der Weltklimakonferenz in verschiedenen Zeitungen über die Veranstaltung informiert.

„Lasst uns nicht im Stich!&#8220...bei der Weltklimakonferenz in Ägypten.  | Foto: Christophe Gateau (dpa)
„Lasst uns nicht im Stich!“, forderten Demonstrierende bei der Weltklimakonferenz in Ägypten. Foto: Christophe Gateau (dpa)
Bei der Weltklimakonferenz in Scharm-el Scheich in Ägypten im November geht es darum, was man gegen die Schäden tun kann, die der Klimawandel anrichtet, und wie man den armen Ländern helfen kann, die oft besonders betroffen sind.

Zur Konferenz kommen viele Forscher und Experten aus vielen Ländern, und es kommen auch viele wichtige Politiker, zum Beispiel auch Bundeskanzler Olaf Scholz aus Deutschland, und Aktivisten, zum Beispiel Luisa Neubauer von Fridays for Future.

Wie man ja sieht, hat der Klimawandel schon begonnen, und man sieht deutlich, wie wichtig es jetzt ist, schnell dafür zu sorgen, dass keine Kohle, Öl oder Gas mehr verbrannt werden und weniger Kohlendioxid, kurz CO2, entsteht. Leider steigen die weltweiten CO2-Emissionen zurzeit immer noch, und viele Länder drücken sich um ihre Hausaufgaben und machen noch nicht, was sie versprochen haben. In Deutschland gibt es zum Beispiel immer noch kein Tempolimit auf der Autobahn.

Wenn es so weitergeht, wie es bisher vereinbart ist, wird die Welt 2,5 Grad Celsius heißer als heute. Damit würde sich das Leben auch bei uns in Europa sehr verändern, in Berlin würde es zum Beispiel so heiß wie heute in Barcelona. Viel stärker als bei uns kann man in armen Ländern sehen, was der Klimawandel anrichtet.

In Madagaskar gibt es jetzt die erste von der Klimaerwärmung erzeugte Hungersnot. Im Süden des Landes hat es schon seit Jahren nicht mehr genug geregnet und viele Menschen müssen hungern. Der Grund dafür ist die Erwärmung der Meere. Noch schlimmer wird es, weil immer mehr Wälder abgeholzt werden und der Boden kaputt geht.

Aber wenigstens ist Madagaskar eine große Insel und ist nicht vom Untergang bedroht. Das ist bei anderen Ländern nicht so, die aus Inseln bestehen, die nur knapp über dem Meeresspiegel liegen.

Ressort: Schülertexte

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