Hoch hinaus
Der Klettergarten Kenzingen – ein tolles Ausflugsziel auch in Zeiten von Corona
In der Corona-Zeit haben wir überlegt, was wir machen können. Da kamen wir auf die Idee, in den Klettergarten Kenzingen zu gehen.
Laura Lehmann, Klasse 4, Grundschule Malterdingen (Malterdingen)
Do, 23. Jul 2020, 9:49 Uhr
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Zuerst trauten wir uns nur an die leichteren Stationen heran. Wir mussten dafür eine sehr wackelige Strickleiter hochklettern. Schon das kostete sehr viel Kraft und Überwindung. Zum Glück sahen die Parcours für mich von unten spektakulärer aus als von oben. Nachdem wir alle drei leichten Stationen erfolgreich gemeistert hatten, trauten wir uns dann noch an zwei mittelschwere heran – sie waren gar nicht so ohne! Eine von ihnen bestand fast nur aus Seilbahnen. Die fand ich am besten!
Nach ungefähr drei Stunden war unsere gebuchte Zeit abgelaufen und ich war fix und fertig. Aber ich hatte so ein großartiges Hochgefühl, dass ich es kaum erwarten kann, mal wieder hoch hinaus zu klettern.
Der Klettergarten hat ein paar Bedingungen, die man vorher kennen muss: Das maximale Körpergewicht darf nicht über 120 Kilogramm liegen und man muss Helm und Handschuhe tragen. Wenn man noch nicht über 140 Zentimeter groß ist, bekommt man einen Klettergurt, der auch über die Schultern geht. Das Mindestalter beträgt sechs Jahre. Die Länge aller Parcours zusammen beträgt etwa zwei Kilometer. Sie sind in drei Schwierigkeitsstufen unterteilt und jede Station trägt einen Tiernamen. Die Höhe der Parcours liegt zwischen drei und acht Metern. Erwachsene kosten 21 Euro, Schüler, Studenten und Azubis ab 16 Jahre 19 Euro, Kinder/Schüler bis einschließlich 15 Jahre kosten 16 Euro.
Man fährt am besten mit Fahrrad oder Auto von Kenzingen aus Richtung Bombach. Einfach den Schildern "Abenteuer im Wald" folgen. Parken könnt ihr am Sportplatz-Gelände: Bombacher Straße / Sportplatz Bombach in 79341 Kenzingen.
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