"Der Kappenabend ist unser Hochamt"
BZ-INTERVIEW:Brigitte Walzer aus Kenzingen hat dieses Jahr ihren letzten Auftritt beim Kappenabend – zumindest vorerst.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

KENZINGEN. Sie ist bekennende Närrin, außerdem, wie sie selbst sagt, "von Herzen Kenzingerin" und immer gern Handwerkerin gewesen: Brigitte Walzer. Seit mehr als 50 Jahren steht sie beim Zunftkappenabend der Welle-Bengel auf der Bühne und beackert das Stadtgeschehen – zuletzt mit den Jüngsten, dem Narresome. Aber: Dieses Jahr ist Schluss. Bei der Veranstaltung am 23. Februar beendet sie ihre Kappenabend-Karriere. Über den Grund dafür und ihre Liebe zur Fasnet sprach sie vorab mit Lena Marie Jörger.
BZ: Frau Walzer, erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Fasnetsauftritt?Walzer: Ja, das war 1966. Das weiß ich noch genau. Damals stand ich zusammen mit Karl Limberger aus Kenzingen auf der Bühne.
BZ: … als?
Walzer: Als Stifte: Er war Malerstift und ich Blechnerstift. Also unterhielten wir uns über unsere beiden Ausbilder und Väter und die speziellen Kundenwünsche. In den Folgejahren hatte ...