Der Kaiser erweist die letzte Ehre
Ronald Holzmanns Großonkel fiel im Ersten Weltkrieg.
David Eickhoff
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GUNDELFINGEN. Franz Woller aus Furtwangen war badischer Leibgrenadier. Seine Soldatenlaufbahn endet jäh im Oktober 1914. Er "fällt" an der Westfront. "Fallen klingt besser als niedergemetzelt werden", sagt Ronald Holzmann, Wollers Großneffe, und zeigt das Gedenkblatt, mit dem Kaiser Wilhelm II. damals höchstpersönlich der Familie kondoliert.
Franz Xaver Woller ist 24 Jahre alt, als er im August 1914 von Karlsruhe aus ins Gefecht um Mülhausen zieht. Er dient im 8. Kompanie-Leib-Regiment 109, das zu Beginn des Ersten Weltkriegs innerhalb weniger Wochen durch die Vogesen, über Lothringen und Flandern, bis nach Arras und Lille in ...