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Der Jubel hat sich verändert

Frauen freuen sich jetzt länger über ein Tor als früher.  

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BERLIN (dpa). US-Stürmerin Abby Wambach rutschte nach dem späten 2:2 im Viertelfinale gegen Brasilien auf den Knien Richtung Fans, um sich ihren Beifall abzuholen. Teamkollegin Megan Rapinoe hatte sich nach ihrem Tor im Vorrundenspiel gegen Kolumbien sogar ein Stadionmikrofon geschnappt und zur Freude ihrer Landsleute den Bruce-Springsteen-Klassiker "Born in the USA" geschmettert. Die Fußball-Frauen lernen bei dieser Weltmeisterschaft den publikumswirksamen Torjubel.

Konnten die Fans bislang eher kleine Freudenhüpfer oder ein freundschaftliches Abklatschen beobachten, inszenieren nun immer mehr Teams ihren Torerfolg. Die Amerikanerinnen verteilen auch gerne mal ...

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