Währungsfonds
Der IWF, seine neue Chefin und seine Aufgaben
Die französischen Finanzministerin Lagarde wird wohl neue Chefin des Internationalen Währungsfonds. Doch wieso war der IWF zwischenzeitlich kaum gefragt? Und wem hilft er aus der Patsche? Fragen und Antworten.
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FRANKFURT. Die Chancen der französischen Finanzministerin Christine Lagarde, neue Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu werden, steigen. Wie die japanische Zeitung Nikkei berichtete, habe Lagarde die Unterstützung Japans und der USA. Sollte die Politikerin auch noch alle Europäer hinter sich vereinen, komme Lagarde auf 51 Prozent der Stimmen im IWF. Das ist die Mehrheit.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters rechnet man damit, dass die USA und Japan ihre Entscheidung für die Rechtsanwältin frühestens am 10. Juni öffentlich machen. Dann endet der Nominierungsprozess. Die USA und Japan haben die meisten Stimmrechte im IWF. Der Posten des IWF-Chefs ist frei, weil der Franzose Dominique Strauss-Kahn wegen Vergewaltigungsvorwürfen von seinem Amt zurückgetreten ...