Kommentar
Der IS will das kulturelle Gedächtnis einer ganzen Region zerstören
Mehr als 900 Kulturdenkmäler im Irak und in Syrien, darunter Welterbeorte wie die assyrischen Königsstädte Nimrud und Hatra, das Museum von Mossul und nun das einzigartige Palmyra liegen in Trümmern. Der Schaden ist unermesslich.
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Systematisch zünden die Terroristen des Islamischen Staates (IS) Kirchen, Moscheen, Büchereien, Theater an, schänden Pilgerstätten, Mausoleen und Friedhöfe. Das zwei Jahrtausende alte Ineinander von Gottesglauben und Kulturen, von Gelehrsamkeit und Dialog, steht vor dem Kollaps.
Kultur verwebt die Menschen – mit ihrer Herkunft, mit ihrer Zukunft und zu einer verbindenden Identität. Kultur und Religion weisen den Einzelnen über den Rand seiner ...