Der Iran als Hoffnungsträger
DIE ISLAMISTISCHE HERAUSFORDERUNG (3): Ausgerechnet Teheran könnte den Weg zur islamischen Aufklärung weisen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Kann ein islamistischer Staat sich von innen heraus reformieren? Seit der Revolution gegen den Schah 1979 gilt der Iran als Musterbeispiel eines fundamentalistischen Gottesstaats: Zwar kennt der Iran Rechtsstaatlichkeit und demokratische Wahlen, nur haben die religiösen Rechtsgelehrten in allem das letzte Wort. Und doch sieht es so aus, als würde sich ausgerechnet im Iran ein Prozess anbahnen, der letztendlich zur Trennung von Staat und Religion führen könnte.
Als einer der "Schurkenstaaten" verschrien, genießt der Iran im Westen keinen guten Ruf. Die bald 23 Jahre zurückliegende Islamische Revolution hat das Image des Landes geprägt: Die Bilder fanatisierter Massen, die Revolutionsführer Ayatollah Khomeini zujubeln, hinterließen im Westen den Eindruck, eine ganze Nation habe sich islamistischen Idealen verschrieben. ...