Der Hunger war ein ständiger Begleiter
Georg Greiner aus Eichen hat seine Erlebnisse im Krieg für seine Kinder, Enkel, Schwester und Bekannte in einem kleinen Buch zusammengefasst / Ziel: Nach Hause.
Wolfgang Roth
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EICHEN. "Das Essen war knapp und wenig!" Wie ein roter Faden zieht sich dieser Satz durch eine Geschichte, die 61 Jahre nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft Eichens letzter Bürgermeister, Georg Greiner, im Alter von 83 Jahren zu Papier gebracht hat. Das 81 Seiten umfassende Büchlein, das just zum Jahresende 2009 Kinder, Enkel, Schwester und Bekannte bekamen, trägt den Titel "Erlebnisse".
Darin nehmen Greiners "Kriegserlebnisse" den größten Raum ein. Sie zeugen – mitunter in sehr drastischer Weise – von den damaligen Schrecken, sei es an der Front oder in der leidvollen französischen Gefangenschaft. Damals – das war eine schwere Zeit. Immer wieder hatte Georg Greiner davon seinen Kindern erzählt, die ihn ermunterten, das für die Nachwelt aufzuschreiben. Das tat der Altbürgermeister dann und arbeitete damit nicht nur ein Stück weit seine eigene Biografie auf, ...