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Der Geschmack der Heimat

Wie schwierig ist es für Flüchtlinge, hier die Zutaten für ihre traditionellen Gerichte zu bekommen?.  

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Lula Abrehe  | Foto: Ute Kienzler
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Lula Abrehe Foto: Ute Kienzler

TITISEE-NEUSTADT. Endlich Markt! Die beiden syrischen Flüchtlingsfrauen Omaima Mari und Hazar Mourad interessieren sich an dem Stand beim Narrenbrunnen brennend für einen Multifunktionsgemüseschneider aus Edelstahl. Sie könnten ihn dringend gebrauchen, denn um ihre Menüs aus der Heimat zuzubereiten, müssen sie fleißig schnippeln. Wie gestaltet sich für die Flüchtlinge das Kochen in der Fremde? Wie schwierig ist es, an die dafür benötigten Zutaten zu kommen?

Aus ihrer Heimat sind die beiden Frauen das Einkaufen auf Märkten gewohnt. Zu ihrem Leidwesen sind auf deutschen Märkten die Preise nicht verhandelbar, das Gerät ist ihnen zu teuer, die Frauen verzichten auf den Kauf. Auch die Zutaten für die Gerichte aus ihrer Heimat bekommen sie auf diesem Markt nicht. "Dazu müssen ...

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