Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2014
Der gefährliche Zeitungsartikel
Von Dan Philipp, Klasse 4, Gerhard-Jung-Schule Zell im Wiesental
Dan Philipp, Klasse 4, Gerhard-Jung-Schule & Zell im Wiesental
Mi, 26. Nov 2014, 13:16 Uhr
Schreibwettbewerb
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Nach dem Essen war Max schrecklich langweilig. Max verkündete: "Ich spiele ein bisschen im Wald!" Dort angekommen folgte Max dem Weg tief in den Wald hinein. Plötzlich ertönten Wildschweingeräusche. Statt wegzurennen stand Max wie versteinert da. Die Geräusche wurden immer lauter und bedrohlicher. Ohne lange nachzudenken, sprang Max ins Unterholz. In diesem Moment trabte ein Wildschwein mit einem majestätischen Gang vorbei. Als er das Wildschwein erblickte, bekam Max einen Schock. Max sah das Bild von dem Wildschwein in der Zeitung vor sich und kam zu dem Ergebnis, dass es das gleiche war.
Geschickt pirschte er sich an. Da passierte es. Max trat auf einen Ast. Das Knistern hörte sich für Max wie ein Pistolenschuss an. Das Wildschwein spitzte die Ohren und schaute sich um. In Max’ Gehirn ratterte es. Er fand aber keinen sicheren Ausweg. Max blickte das Wildschwein an und traute seinen Augen nicht. Angstschweiß brach in ihm aus. Er musste sich an einen Baum lehnen, denn seine Knie wurden butterweich.
Max bereute es, dass er in den Wald gegangen war, denn das Wildschwein näherte sich mit erstaunlicher Geschwindigkeit. In dem Moment raste er los und schrie dabei: "Hilfe! Hilfe!" In aller Eile stolperte er über einen Stein und fiel der Länge nach hin. Zu allem Unglück kam ein zweites Wildschwein und schnitt ihm den Fluchtweg ab. Jetzt hatte Max keine Chance mehr. Obwohl Max in einer schweren Situation war, fühlte er sich erleichtert. So glücklich war er in seinem ganzen Leben noch nicht. Denn ein Jäger näherte sich von hinten und schnappte das protestierende Wildschwein. Auf der anderen Seite passierte genau das Gleiche. Max stand auf und trottete zu den Jägern. Der eine sagte: "Das darfst du aber nie wieder tun! Jetzt aber ab nachhause."
Max beschloss, dieses Erlebnis geheim zu behalten. So kam er beruhigt wieder nachhause und niemand ahnte etwas von seinem Erlebnis.
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