Murad und Mukwege

Der Friedensnobelpreis als Signal gegen sexuelle Gewalt in Kriegen

BZ-Plus Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an zwei mutige Weltbürger: Mit Denis Mukwege und Nadia Murad ehrt das Nobelpreiskomitee zwei Menschen, die Krieg und Gewalt hautnah erfahren haben.  

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Opfer kongolesischer Soldaten: Zwei Fr...n der südöstlichen Provinz Kivu (2011)  | Foto: TONY KARUMBA
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Opfer kongolesischer Soldaten: Zwei Frauen in der südöstlichen Provinz Kivu (2011) Foto: TONY KARUMBA
Hunderttausende Frauen werden in Kriegs- und Konfliktgebieten brutal vergewaltigt. Ihr Körper wird zur Waffe. Der Friedensnobelpreis ehrt dieses Jahr zwei mutige Menschen, die dagegen kämpfen.
Denis Mukwege
"Ich komme soeben aus der Hölle zurück", schrieb Eve Ensler, US-Schriftstellerin und Autorin der "Vagina Dialoge” nach ihrem Besuch bei Denis Mukwege. "Ich weiß nicht, wie ich in Worte fassen soll, was ich gesehen habe.” Ensler wich deshalb zunächst auf die Beschreibung ihrer Hauptperson aus: auf Denis Mukweges rotunterlaufene Augen, die von einer "stillen Qual" gezeichnet seien. "Augen, die von dem Schrecken zu bluten scheinen, die dieser Mann gesehen hat." Sie beschreibt den Frauenarzt, wie er durch das von ihm ...

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Schlagworte: Denis Mukwege, Nadia Murad, Eve Ensler

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