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"Der Film reicht über die Opferperspektive hinaus"

BZ-INTERVIEW mit Regisseurin Karin Kaper, die sich mit ihrem Film "Wir sind Juden aus Breslau" an ein schwieriges Thema wagt.  

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Karin Kaper   | Foto: Privat
Karin Kaper Foto: Privat

TITISEE-NEUSTADT. Die 14 Protagonisten der Dokumentation "Wir sind Juden in Breslau" teilen ein gemeinsames Schicksal: Sie wurden verfolgt und mussten aus ihrer Heimat, dem damaligen Nazi-Deutschland, in fremde Länder fliehen. Der Film läuft seit November auf großen und kleinen Leinwänden in ganz Deutschland, am Samstag um 18 Uhr im Kino Krone Theater in Neustadt. Regisseurin Karin Kaper wird sich nach der Vorstellung den Fragen des Publikums stellen – vorab denen von Julia Gross im BZ-Interview.

BZ: Frau Kaper, von Berlin geht’s auf die kleine Bühne in Neustadt. Wie fühlt sich das an?
Kaper: Für uns Filmemacher ist ein Besuch in Neustadt ...

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