Der Druck auf die Verwaltung wächst
Der neue Mietspiegel und ein Beschluss des Landessozialgerichts belegen, dass Alg-II-Empfänger mehr Wohngeld benötigen.
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Für Empfänger von Arbeitslosengeld II (Alg II) gibt es in Freiburg bei weitem nicht genügend Wohnungen zum festgelegten Höchstsatz von 5,62 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter. Der "Runde Tisch zu den Auswirkungen der Hartz-Gesetze" fordert deshalb zum wiederholten Mal eine Anhebung. Unterstützt wird er nun durch einen Beschluss des Landessozialgerichts, das einem Freiburger Kläger gegenüber in einem Eilverfahren einräumte, dass 5,62 Euro "aller Wahrscheinlichkeit nach nicht angemessen" seien. Die Stadtverwaltung verspricht, schnell zu handeln.
Bereits im vergangenen Jahr hatte die Initiative "Runder Tisch zu den Auswirkungen der Hartz-Gesetze in Freiburg" drei Monate lang mehr als 5000 Wohnungsanzeigen (relevant waren am Ende ...