Der Doktorfisch ist in Gefahr

Große Nachfrage nach Filmstart.  

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Disney-Star Dorie  | Foto: dpa
Disney-Star Dorie Foto: dpa
HAMBURG/BREMEN (dpa). Der Disney-Film "Findet Dorie" könnte möglicherweise dramatische Folgen haben. Der Grund: Seit dem Filmstart in den USA ist die Nachfrage nach dem Paletten-Doktorfisch, der Vorlage für die Filmfigur Dorie ist, spürbar gestiegen, wie die Wochenzeitung Die Zeit berichtet.

Die Umweltstiftung WWF warnt vor dem Kauf der Fische. "Palettendoktorfische wie Dorie sind nicht pflegeleicht, sie brauchen viel Platz und Erfahrung", sagte Meeresschutzexperte Philipp Kanstinger. Um beliebte Zierfische leichter fangen zu können, werden sie verbotenerweise oft mit Cyanid betäubt, berichtete die Umweltorganisation. Das vergifte andere Rifforganismen. Die mit Cyanid gefangenen Fische seien oft so geschwächt, dass ein Großteil den anschließenden Transport nicht überlebe. Die Vermehrung in Gefangenschaft ist beim Paletten-Doktorfisch demnach besonders schwer: "Bis vor Kurzem dachte ich, es sei vollkommen unmöglich, Doktorfische nachzuzüchten", sagte Andreas Kunzmann vom Bremer Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie. Im Juli berichteten Züchter aus Florida, dass dies geklappt habe.

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