Kommentar
Der Corona-Expertenrat vertritt problematische Vorstellungen von Wissenschaftskommunikation
Die 19 Experten, die Gesundheitsminister Karl Lauterbach als Hilfe bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie in einen Rat berufen hat, haben sich mit ihrer neuen Stellungnahme anmaßend verhalten.
Mo, 31. Jan 2022, 22:02 Uhr
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Dass die Politik für die Bekämpfung der Corona-Pandemie wissenschaftlicher Expertise bedarf, ist keine Frage. Dass der neue Gesundheitsminister deshalb 19 Experten in einen Expertenrat berufen hat, war eine gute Idee. Allerdings hat der sich mit seiner neuen Stellungnahme grotesk verstiegen.
Erstmal hat der Expertenrat ja recht. Die meisten Bürgerinnen und Bürger, schreibt er in seinem jüngsten Papier, wollen "aktiv zur Beendigung der Pandemie beitragen und sich entsprechend ...