Der coolste Liveticker der Republik: Interview mit Dirk Gieselmann von "11 Freunde"
Subjektiv, witzig, feuilletonistisch: Mit einer Handvoll Kollegen vom Fußballmagazin "11 Freunde" schreibt Dirk Gieselmann den unterhaltsamsten Liveticker der Republik. Am Samstag tickert er das Champions-League-Finale Bayern gegen Dortmund. Fudder-Redakteur Manuel Lorenz hat ihn gefragt, wie er sich auf das Spiel vorbereitet und welchen Fußballsong er am liebsten hört:
Do, 23. Mai 2013, 9:01 Uhr
Sport
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Dirk, das Champions-League-Halbfinale Madrid gegen Dortmund hast du gemeinsam mit deinem Kollegen Johannes Ehrmann protokolliert. Rund 60000 Leute haben euch dabei online auf die Finger geschaut. Wie groß ist da die Angst, sich zu vertickern?
Dirk Gieselmann: Sobald das Spiel losgeht, ist das, als stünde man auf dem Zehn-Meter-Turm: Wenn man nicht springt, macht man sich zum Gespött des ganzen Freibads. Es muss einfach die Arschbombe kommen.
Und wie sieht so eine Arschbombe dann aus?
Von außen betrachtet: erzlangweilig. Wir trinken kein Bier, rauchen keine Joints, lachen nicht mehr über die Einträge des anderen. Wir sitzen da wie zwei Rainmen – total konzentriert. Wir müssen nur darauf achten, dass wir in der Chronologie bleiben. Deshalb rufen wir uns zu: ...