Schreibwettbewerb Herbst 2008

Der brennende Schokokuchen

Von Rafaela Walter, 9 Jahre, Klasse 4 b der René-Schickele-Schule in Badenweiler  

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Marie schaute angestrengt aus dem Fenster, wie der Schnee herunterfiel. Ihre Mutter rief: "Der Schokokuchen ist im Ofen. Ich muss schnell Zeitung holen gehen, pass bitte auf!" "Ja, ja", sagte Marie nur.

Plötzlich saß Maries Hase draußen vor dem Fenster auf einem Eisklotz. Schnell lief Marie raus und nahm ihn mit rein. Huch, da roch es aber sehr eklig. "Oh nein", dachte sie und ging schnell zum Ofen. Der Kuchen war schon ein bisschen schwarz. Marie weinte laut. Sie wollte den Kuchen raus holen und verbrannte sich dabei. "Aua", sagte Marie. Sie hielt den Finger unters Wasser, doch der Finger wurde sehr rot und schmerzte.

Dann sah Marie plötzlich eine Flamme vor dem Haus, da lag auch noch ein Brett. Sie hatte Angst. Der Wind hatte die Laterne umgeschmissen. Marie rannte raus und rief um Hilfe. Da sah sie ihre Freunde kommen. Die Kinder warfen Schnee auf das Feuer. "Danke", sagte Marie und ging müde ins Haus. Sie könnte schreien wegen dem blöden Kuchen.

Als dann ihre Mutter zurückkam, erschrak sie sehr. "Was ist denn passiert?", fragte sie. Marie erzählte ihr alles und die Mutter wickelte ihr einen Verband um den Finger. Später machten sie noch mal einen Schokokuchen. Marie kletterte auf den Tisch und aß den leckeren Kuchen. Die Mutter lachte und sagte: "Geh runter vom Tisch!"
Schlagworte: Marie raus, Maries Hase, Rafaela Walter
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