Der Altenvogtshof
Die Viertklässler der Schneeburgschule erleben drei spannende Tage in Oberried.
Sofia de Almeida
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Zunächst führte sie die Ponys auf die Weide, damit wir genügend Platz im Stall hatten. Sofort fingen wir an. Wir holten Mistgabeln, Schaufeln, Besen und die Schubkarre. Dann schaufelten wir die Pferdeäpfel in die Schubkarre. Es war ganz schön anstrengend. Als wir fertig waren, fegten wir den Stall und machten die großen Spinnennetze weg. Zum Schluss haben wir die Ponys noch gestriegelt und durften sie spazieren führen. Das war super.
So melkt man Kühe
Auf dem Fuchshof in Oberried durften wir Kühe melken. Der Bauer erklärte uns, wie das geht. Wir mussten uns neben die Kuh knien. Dann legten wir den Daumen und den Zeigefinger um die Zitze. Mit den der anderen Hand strichen wir die Zitze nach unten hin aus, so dass die Milch nur so spritzte. Der Euter war ganz warm, das hat sich lustig angefühlt. Die selbst gemolkene Milch haben wir dann zum Frühstück getrunken. Unser selbst gebackenes Brot
Als wir auf dem Altenvogsthof waren, haben wir Brot gebacken. Immer zehn Kinder durften mit der Bäuerin in die Backstube. Dort haben wir zuerst einen Teig hergestellt, aus Hefe, Weizenmehl, Salz und Wasser. Alle Zutaten wurden in eine riesige Teigmaschine geschüttet und zu dickem Teig geknetet. Dann musste der Teig "gehen". Danach haben wir den Teig noch einmal gründlich mit den Händen durchgeknetet.
Jedes Kind bekam einen Teigklumpen und formte daraus das Brot. Zum Schluss verzierten wir es mit den Anfangsbuchstaben unserer Namen. Dann kam das Brot für eine Stunde in den Ofen. Als es fertig war, durften wir es mit nach Hause nehmen und essen.
Wir machen Nudeln
Auf dem Altenvogtshof habe wir auch Nudeln gemacht. Jedes Kind durfte ein Ei in eine Schüssel schlagen. Danach haben wir in die Schüssel mit den Eiern Hartweizengrieß gefüllt und die Teigmasse in die Nudelmaschine gefüllt. Die Maschine knetete einen Teig. Dann ließen sich die Spaghetti erblicken. Sie wurden durch ein Rohr und einen Sieb mit Löchern gepresst. Die Nudeln, die vorne rauskamen, mussten wir mit einem Nudelmesser abschneiden. Danach mussten sie trocknen. Am nächsten Tag haben wir die Spaghetti mit Tomatensoße gegessen.
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