Deportation und Zwangsarbeit
LEUTE IN DER STADT: Lilli Kerbs berichtet heute vom Schicksal ihrer Familie / Ausstellung "Der Leidensweg eines Volkes".
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAHR. Wenn Lilli Kerbs heute Abend zur Eröffnung der Ausstellung "Der Leidensweg eines Volkes" vom Schicksal ihrer Familie berichtet, dann steht dieses Schicksal für die Geschichte eines ganzen Volkes. Deportation, Zwangsarbeit, Gewalt, Unterdrückung und Diskriminierung – mit diesen Begriffen muss beschrieben werden, was den Russlanddeutschen während und nach dem Zweiten Weltkrieg in der Sowjetunion zugefügt wurde.
In Russland selbst wird das Thema nach wie vor totgeschwiegen. "Dieser Teil der Geschichte Russlands ist aus den Geschichtsbüchern gestrichen worden", sagt Lilli Kerbs. Und nicht nur das. Es ist bis heute verboten, darüber zu sprechen. Die traumatischen ...