Denzinger sieht Probleme bei Notfällen
FDP-Kreisrat war mit dem Rettungsdienst aus Bad Säckingen unterwegs / Nach Schließung des Spitals deutlich längere Wege.
Martin Köpfer
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BAD SÄCKINGEN. Nach der Schließung des Spitals Bad Säckingen hat sich im Rettungsdienst im westlichen Landkreis Waldshut einiges verändert. Klaus Denzinger, FDP-Kreisrat und ehemaliger Bürgermeister von Wehr, wollte sich nun selbst ein Bild von der Lage verschaffen und hat am Dienstag und Mittwoch zwei Schichten im Rettungsdienst des Kreisverbandes Säckingen mitgemacht. Sein Fazit: "Die Entfernungen zum nächsten Krankenhaus und damit die Zeit, die der Rettungswagen pro Notfall unterwegs ist, haben sich dramatisch verlängert."
Jeweils von 7 bis 19 Uhr war Denzinger an beiden Tagen mit dem Bad Säckinger Rettungsdienst unterwegs. In dieser Zeit gab es 15 Einsätze, berichtet Klaus Denzinger. Allerdings mussten nur in sechs oder sieben Fällen Patienten ...