Denk geht, Brennet-Areal bleibt Brache
Brennet-Chef Stephan Denk zieht sich aus der Geschäftsleitung zurück, bleibt bei der Planung des Brennet-Areal aber konsequent.
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BAD SÄCKINGEN. Stephan Denk, Vorstandsmitglied der Brennet AG, zieht sich ab sofort aus gesundheitlichen Gründen aus der Geschäftsleitung zurück. Das gab er gestern bekannt. Konsequenzen für seinen Vorstandsvorsitz bei der MBB-Immobilien AG hat diese Entscheidung nicht. Für das Brennet-Areal – das Filet-Grundstück für die gewerbliche Entwicklung Bad Säckingens – ändert sich auch nichts. Im Streit um die ungeklärte Zukunft des Areals hat er den längeren Atem, sagt er. Und mit "diesem Bürgermeister und diesem Gemeinderat" will er sowieso nicht mehr verhandeln. Bis auf weiteres bleibt die Industriebrache so, wie sie ist.
Seit Jahren wird in Bad Säckingen über die zukünftige Nutzung des 50 000 Quadratmeter großen Brennet-Areals, das im Besitz der Familie Denk ist, diskutiert. Nach Dissonanzen mit Bürgermeister Martin Weissbrodt und dem Gemeinderat hatte Brennet-Chef Stephan Denk Ende Juli laut und vernehmlich seinen Ausstieg aus dem Projekt erklärt. Was ist das für ein Mann, der mit seiner Entscheidung ...