Den wichtigsten Kampf des Lebens gewonnen
BZ-INTERVIEW mit Trainer Jörg Berger über seinen Sieg gegen den Darmkrebs, die Situation bei Alemannia Aachen, dem nächsten SC-Gegner, und ein neues Spiel.
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FREIBURG. Er hat sich als "Feuerwehrmann" der Liga einen Namen gemacht. Höhen gab's viele, auch Tiefen, wie die beim Karlsruher SC und dem FC Basel. Dass er jedoch auch perspektivisch arbeiten kann, hat er in Köln, Frankfurt und "auf Schalke" gezeigt - Einzug in den UEFA-Pokal mit früheren Abstiegskandidaten. Nun will Jörg Berger zurück in die Bundesliga - aus eigener Kraft, mit Alemannia Aachen, am Montag Gegner des SC Freiburg in Liga zwei. Doch egal wie das sportliche Rennen der Rückrunde auch endet: Jörg Berger hat den wichtigsten Kampf in seinem Leben, den gegen den Krebs, bereits gewonnen. BZ-Redakteur Robert Kauer sprach mit ihm.
BZ: Hallo, oder bei Ihnen darf man ja wirklich sagen: Willkommen zurück im Leben.Berger: Ja, das darf man. Aber ich will auch sagen: Ich war ja nie ganz weg.
BZ: Die Operation vor Weihnachten, als Sie und Ihre Familie von der Diagnose Darmkrebs überrascht worden waren, ist erfolgreich verlaufen. Sie üben bereits wieder die Cheftrainertätigkeit bei Ihrem Klub aus.
Berger: Ja, ich gelte medizinisch als geheilt, muss natürlich die üblichen Kontrolluntersuchungen machen.
BZ: Wie sind Sie auf diese heimtückische Krankheit aufmerksam geworden?
Berger: Ich hatte viel Glück im Unglück. Aus Versehen habe ich zu ...