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Den Wald gut in Schuss halten

Die Eigenregiejagd ist aus Sicht des Forstes ein Volltreffer und ein Vorzeigemodell bei Diskussionen um Abschusspläne  

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SCHOPFHEIM. Hervorragend in Schuss ist der Wald in Gersbach. Das hat (auch) damit zu tun, dass hier der Förster am Drücker ist: als Jäger und Förster zugleich. Für den Forst ist das Modell ein Volltreffer, Wildverbiss kein Problem. Das spart Geld – und ist Munition für den Forst in Diskussionen, wenn es ums Erfüllen von Abschusszahlen geht. Gerade jetzt, wo die neuen Dreijahrespläne gemacht werden.

Den Wald vor lauter Bäumen – der Laie sieht ihn in diesem Fall wirklich nicht. "Das", sagt Jörg Gempp, 43, und deutet mit einer weit ausholenden Armbewegung auf ein Waldstück, "ist der Grund, warum ich vor 25 Jahren Förster geworden bin. Da geht einem Förster das Herz auf." Der Blick folgt der Hand. Große Bäume. Kleine Bäume. Laubbäume. Nadelbäume. Was ist daran besonderes? Bäume sollen im Wald ja ...

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