Der etwas andere Gottesdienst zum Reformationstag
Den Menschen auf Sprache und Musik geschaut
Der etwas andere Reformationsgottesdienst vereinte Musik und Lebensstil ganz unterschiedlicher Generationen, allerdings überwiegend "traditionelles" Publikum.
Di, 1. Nov 2011, 14:56 Uhr
Emmendingen
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
EMMENDINGEN. Ob die große Orgel in der evangelischen Stadtkirche wohl schon mal "Schön ist es, auf der Welt zu sein" gespielt hat? Oder "Er gehört zu mir", Abbas "Mamma mia", Eric Claptons "Tears in Heaven"? Im Reformationsgottesdienst entlockte ihr Bezirkskantor Jörn Bartels ganz ungewohnte Klänge der Pop- und Schlagerwelt. Es war der Auftakt zu einem etwas anderen Gottesdienst. "Wir wollen tun, was Luther gemacht hat, den Menschen aufs Maul und auf die Musik schauen", erklärte Dekan Friedrich Geyer.
Schon bei Luther seien Sauflieder zu Kirchenliedern geworden und etwas von diesem Geist sollte im Reformationsgottesdienst durchscheinen. Unterschiedliches zusammenkommen lassen, jedem die Möglichkeit geben, etwas zu entdecken, was ihm gefällt – in dem Wissen, dass nicht alles allen ...