Den letzten Weg in Würde gehen
Sterbenden Menschen beim Loslassen zu helfen ist die wichtigste Aufgabe der Hospizvereine, aber nicht die einzige.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BREISGAU/KAISERSTUHL. Die Frau war 40 Jahre alt, sie hatte Krebs. Es war klar: Es ging auf das Ende zu. Und es ging darum, ihr beizustehen auf ihrem letzten Weg, dem schwersten ihres Lebens. Eine Freundin war es schließlich, die sich an Dieter Müller-Reimann vom Hospizverein Hecklingen wandte. Er bot Hilfe an. Ein Jahr lang kümmerte er sich um die Frau und ihre Angehörigen, stand ihnen zur Seite, half ihnen, ihr Schicksal leichter zu machen. Dann war es vorbei: Die Frau starb.
10 längere, intensive "Begleitungen" hat Müller-Reimann schon mitgemacht. Kein leichter Job. "Es ist wichtig, innerlich abschließen zu können", sagt er, "und mit jemandem darüber zu reden." Mit seiner Frau zum Beispiel, oder mit einem so genannten "Supervisor", einem speziell ausgebildeten Psychologen. "Auch ...