"Den Halal-Burger ess ich nicht..."
Frankreich sucht seine kulinarische Identität.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
PARIS. Die Debatte um Frankreichs Identität hat den Kochtopf erreicht. Wie islamisch darf die Küche sein, ohne dass die Nation Schaden nimmt? Die Frage erhitzt die Gemüter. Die Antwort diktiert der Bauch. Der sozialistische Bürgermeister der nordfranzösischen Stadt Roubaix ist zu dem Schluss gelangt, acht Fastfood-Restaurants, die ihre Burger den mehrheitlich muslimischen Gästen zuliebe ausschließlich mit Halal-Fleisch füllen, seien zu viel des Fremden. René Vandierendonck ist inzwischen gegen die Betreiberkette "Quick" vor Gericht gezogen.
Der Begriff Halal bezeichnet im Islam alle Dinge, die nach islamischem Recht zulässig sind. Halal-Burger werden deshalb nicht aus Schweinefleisch ...