Den Forellen ist es zu heiß
Fischzüchter Herbert Kaiser muss wegen Hitze und Trockenheit auf Technik setzen und hat Verluste.
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LENZKIRCH. Des einen Freud’ ist des anderen Müh’. Während viele die Tage mit hochsommerlichen Temperaturen von weit mehr als 30 Grad nutzen, um in Freibädern und Seen zu planschen, dass ihnen Wassertropfen auf der Stirn perlen, stehen Fischzüchter Herbert Kaiser in dieser Zeit auch Perlen auf der Stirn – allerdings von Schweiß und Angst um seine Forellen und damit auch um die eigene berufliche Zukunft. Insgesamt 1,8 Tonnen an Bach-, Regenbogen-, Lachs- und Seeforellen sowie Bachsaiblinge sind ihm eingegangen.
Der finanzielle Schaden beläuft sich für den Fischzüchter auf eine hohe vierstellige Summe. Gleichzeitig sind die Betriebskosten nach oben geschnellt. Viele Pumpen und Belüfter sorgen dafür, dass in den Zuchtteichen genügend Sauerstoff ins Wasser kommt. Entsprechend hoch sind die Kosten für den zusätzlichen Aufwand an Strom und Diesel. Der Kraftakt lohnt sich aber. Die Bestellwünsche aus den Restaurants und Gasthäusern von Freiburg bis Bonndorf und von Feldberg bis St. Blasien ...