Fußball-Bundesliga

Den FC Heidenheim beschäftigen die Freiburger Standards

Seit vier Spielen wartet der 1. FC Heidenheim auf ein Erfolgserlebnis. In Freiburg trifft der Tabellen-16. auf einen alten Bekannten und bangt um einige Leistungsträger.  

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FCH-Coach Frankf Schmidt  | Foto: Harry Langer (dpa)
FCH-Coach Frankf Schmidt Foto: Harry Langer (dpa)

Die Stärke des SC Freiburg bei Standardsituationen stuft Trainer Frank Schmidt vom 1. FC Heidenheim als Gefahr für seine Mannschaft ein. "Bei uns hat es jetzt zweimal eingeschlagen zuletzt, und natürlich macht Freiburg das gut", sagte der Coach vor dem Auswärtsspiel in der Fußball-Bundesliga an diesem Samstag. "Standards sind in jedem Spiel wichtig, und für uns ist es natürlich entscheidend, dass wir es besser verteidigen – mit mehr Vehemenz."

Mit Jan-Niklas Beste hat der Sportclub seit wenigen Tagen einen weiteren Experten für solche Situationen in seinen Reihen, der in der vergangenen Spielzeit noch in Heidenheim für Furore gesorgt hat. Dieser Personalie möchte Schmidt aber nicht allzu viel Bedeutung beimessen. "Das ist jetzt nicht unser Thema", sagte er: "Ich freue mich für Niki, wenn er jetzt wieder einen Verein hat, wo er das Umfeld auch hat, um Leistung zu bringen. Aber er ist ein Spieler von Freiburg und nicht von Heidenheim."

Freiburgs Gegentore machen Hoffnung

Hoffnung macht Schmidt derweil, dass die Freiburger schon 36 Gegentore hinnehmen mussten in dieser Saison. Das zeige, dass man durchaus zu Chancen kommen könne, meinte der 51-Jährige. Er hofft unter anderem darauf, dass Winter-Neuzugang Budu Ziwziwadze endlich sein erstes Tor für den Tabellen-16. erzielt. Der Georgier kam als Top-Torjäger der zweiten Liga vom Karlsruher SC, wo sein Abgang noch immer bitter beklagt wird. Schmidt zeigt sich trotz dessen Torlosigkeit zufrieden mit Ziwziwadze: "Er wird treffen, da bin ich mir ziemlich sicher. Und wenn der Trainer mit einem Spieler zufrieden ist, dann sollte auch der Spieler nicht allzu sehr an sich zweifeln."

Ein Lichtblick beim 1:2 gegen Dortmund zuletzt war ein zuvor verletzter Akteur, der gegen den BVB dann traf. "Ich bin froh, dass Mathias Honsak wieder zur Verfügung steht, weil er nicht lange braucht. Das gegen Dortmund war ein astreines Tor, eine hohe Qualität", hob Schmidt hervor. Generell müsse seine Mannschaft, wieder mehr in torgefährliche Räume kommen: "Da müssen wir uns durchspielen und durcharbeiten, um dann zu Abschlüssen zu kommen. Dieser Punkt begleitet uns schon die ganze Saison. Wir müssen unsere Chancen nutzen."

Schlagworte: Frank Schmidt, Winter-Neuzugang Budu Ziwziwadze, Mathias Honsak
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