Filmpreise
Demi Moore und Sebastian Stan bei Spirit Awards im Rennen
Die Spirit-Awards-Trophäen werden traditionell kurz vor den Oscars vergeben. Demi Moore und Sebastian Stan sind unter den Anwärtern für die Preise - auch ein deutscher Filmeditor hat Chancen.
dpa
Mi, 4. Dez 2024, 18:32 Uhr
Entertainment
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Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Los Angeles (dpa) - Demi Moore (62) begeistert Kritiker mit ihrer Hauptrolle in dem Body-Horrorfilm "The Substance", Sebastian Stan (42) fällt mit seiner Darstellung des jungen Donald Trump in der Filmbiografie "The Apprentice" auf - beide können sich nun Hoffnung auf einen Spirit Award machen. Unter den vielen Anwärtern für Hollywoods Auszeichnung für Independent-Filme ist auch der deutsche Filmeditor Hansjörg Weißbrich in der Sparte "Bester Schnitt" für den Film "September 5" mit Leonie Benesch in einer Hauptrolle.
Tweet: https://twitter.com/filmindependent/status/1864327543031255374
Favoriten sind mit je sechs Nominierungen der Cannes-Gewinner-Film "Anora" um eine Sexarbeiterin und das Horror-Drama "I Saw the TV Glow". Mit diesen beiden Produktionen sind in der Topsparte "Bester Film" auch "Nickel Boys", "Sing Sing" und "The Substance" im Rennen.
Mit Demi Moore und Sebastian Stan wetteifern in der geschlechtsneutralen Sparte "Beste Hauptrollen-Performance" unter anderem Amy Adams (50, "Nightbitch"), Colman Domingo (55, "Sing Sing"), Mikey Madison (25, "Anora") und June Squibb (95, "Thelma").
In der Sparte "Bester Internationaler Film" sind unter anderem "All We Imagine as Light" der indischen Regisseurin Payal Kapadia und "The Green Border" der polnischen Regisseurin Agnieszka Holland vertreten. Einen deutschen Kandidaten gibt es diesmal nicht. 2017 hatte "Toni Erdmann" von Maren Ade den Indie-Preis gewonnen.
Die 40. Spirit Awards sollen am 22. Februar in Kalifornien verliehen werden. Traditionell händigt der Verband die Trophäen in einem Festzelt am Strand von Santa Monica aus. Die Preise zeichnen Filmproduktionen aus, die nicht mehr als 30 Millionen Dollar gekostet haben. Frühere Siegerfilme wie "Moonlight", "Birdman" und "Nomadland" holten jeweils auch den Oscar als bester Film.
© dpa-infocom, dpa:241204-930-308211/1
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