Dem Vergessen werden in Schopfheim drei Stolpersteine in den Weg gelegt
Wider dem Vergessen: Am Mittwoch werden die ersten Stolpersteine in Schopfheim verlegt – in Erinnerung an die Familie Auerbacher. Was steckt hinter dem Schicksal der Familie?
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
"Unbekannt verschoben": So lautete der kühle Amtsvermerk in den nach 1945 erstellten Erfassbögen hinter den Namen von neun jüdischen Menschen, die am 22. Oktober 1940 in Schopfheim abgeholt und von den Nazis ermordet wurde. Die Initiative Stolpersteine Wiesental will das Schicksal dieser, aber auch anderer von den Nazis verfolgter Menschen vor dem Vergessen bewahren. Zum Auftakt werden am kommenden Mittwoch die ersten drei Stolpersteine in der Wallstraße 5 verlegt – für Bella, Wilhelm und Melitta Auerbacher, die hier lebten.
"Dann kam der Tag..., an dem ein großes Polizeifahrzeug vor dem Hause Wallstraße 5 stand und Bella und ihre Schwester Klara Auerbach, begleitet von Männern, die Ledermäntel anhatten und Hüte trugen, ...