Dem Skisprung fehlen die Zahnspangen-Teenies
Ohne deutsche Überflieger geht es mit der gesamten Skisprung-Branche in Deutschland bergab / Die Zuschauer schwinden an der Schanze und vor dem Fernseher.
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INNSBRUCK/FREIBURG (sid/dpa/ gg). Zuschauerschwund, Finanzprobleme und Nachwuchssorgen - das Skispringen trudelt ohne deutsche Stars in schwere Zeiten. "Wir brauchen einen neuen Sven Hannawald", sagt Vierschanzentournee-Präsident Dietmar Hemerka. In Garmisch-Partenkirchen kamen diesmal 20 000 Fans, fast ein Drittel weniger als noch vor zwei Jahren. Der Fernsehsender RTL büßte bei der Übertragung des Neujahrsspringens 3,74 Millionen Zuschauer ein. Zu Hannawalds Erfolgszeiten sahen mehr als elf Millionen zu.
"Das Produkt Skispringen hat seinen Höhepunkt überschritten, wie es schon im Tennis oder Boxen passiert ist. Der Hype hing mit deutschen Stars zusammen, und dass es jetzt keine deutschen Siegspringer gibt, kann auf Dauer nicht gut für den Sport sein", sagt der dreimalige Olympiasieger Jens Weißflog.Junge Menschen lümmelt ...