Dem früheren Uhrenhandel die Gesichter geben
Josef Saier erläutert das Konzept für die Ausstellung über den weltweiten Handel mit Schwarzwälder Uhren / Interessante Lebensgeschichten zu einer Epoche.
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ST. MÄRGEN. "Lebensgeschichten sind immer interessant", begründet Josef Saier das neue Konzept für die Ausstellung über den weltweiten Handel von Schwarzwälder Uhren. Sie soll im Juli als Fortsetzung der erfolgreichen Ausstellung über den Schwarzwaldengländer Andreas Löffler im Klostermuseum St. Märgen neu eröffnet werden. Geplant ist, den Uhrenhandel anhand von Einzelschicksalen ausgewanderter Uhrenhändler aus der Region und ihrer Familien darzustellen. Nicht wenige dürften hier auf ihre eigenen Vorfahren stoßen, glaubt Saier.
"Es gibt keinen Kontinent, auf dem nicht eine Schwarzwalduhr verkauft worden ist", weiß Josef Saier, der seit Jahren über den Verbleib der Uhren forscht und so manche Stücke wieder ausfindig gemacht und sie ihren Herstellern zugeordnet hat. Die Schwarzwälder haben ihre Wunderwerke der Zeitmessung bis nach Nordafrika, Amerika oder China gebracht. Meist waren sämtliche Söhne von Bauernhöfen ...