"Deep Learning 2.0": In Freiburg lernen Computer das Lernen
"Deep Learning 2.0" heißt ein Konzept, mit dem sich Lernprozesse automatisiert verbessern lassen. Frank Hutter von der Uni Freiburg will es Computern mit großem Aufwand beibringen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Wie erkennt der Computer, was auf dem Foto zu sehen ist? Künstliche Neuronen, die auf Dateneingaben reagieren, werden zu einem Netzwerk zusammengeschaltet. Dieses hat Schichten, in denen unterschiedliche „Features“ identifiziert werden. Am Ende weiß es, dass das Bild einen Hund zeigt. Foto: inkevalentin (stock.adobe.com)
Computer sind lernfähig. Man kann ihnen beibringen, auf Bildern bestimmte Objekte zu erkennen oder in gesprochener Rede einzelne Wörter zu unterscheiden. Entsprechend programmiert können sie sich das sogar selbst beibringen, was aber mit großem Aufwand verbunden ist. Frank Hutter von der Universität Freiburg will nun das maschinelle Lernen auf eine noch höhere Stufe heben. Deep Learning 2.0 nennt er das Konzept, wie sich die Lernprozesse automatisiert verbessern lassen.
Der 44-Jährige ist seit 2017 an der Universität Freiburg Professor für Maschinelles Lernen und Leiter des Machine Learning Lab. Seit 2019 ist er in Nebentätigkeit auch "Chief Expert AutoML" des Bosch Center for ...