Ökohandel
Daunen: Freiburger Firma verspricht das Ende der Qual
Daunen füttern Jacken und Bettdecken, doch bei der Gewinnung von Federn leiden Tiere. Der Freiburger Ökoversandhändler Waschbär verspricht Besserung. Was steckt dahinter?
Fr, 14. Okt 2016, 13:43 Uhr
Wirtschaft
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Kuschelig weich, mollig warm – jetzt, wo die Tage kühler werden, sind sie gefragt: Jacken, Bettdecken und Kissen aus Daune. Daunen sind das Untergefieder von Gänsen und Enten. Allerdings gibt es immer wieder Kritik an der Nutzung der Federn, weil sie den Tieren unter mitunter unwürdigen Umständen bei lebendigem Leib ausgerupft werden. Nun verspricht der Freiburger Ökoversandhändler Waschbär: Seine Daunen seien bio, gänzlich aus heimischer Fertigung – und kein Tier habe leiden müssen.
Seitdem die Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" mit versteckter Kamera filmte, wie auf einer ungarischen Gänsefarm lebenden Tieren die flauschigen Federn ausgerissen wurden, sind Verbraucher hellhörig geworden. Lebendrupf ist in Europa verboten. Nur der Schlachtrupf ist erlaubt, also das Entnehmen der Daunen nach der Schlachtung.Woher kommen die Federn für Daunenjacken und -decken? Tierschützer warnen, dass viele Gänse Qualen erleiden, weil ihnen die Federn bei lebendigem Leib ...