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Das Ziel heiligt die Mittel

Ein Stück Heimatgeschichte: Wie die Buchholzer vor 60 Jahren zu neuen Glocken kamen.  

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Glockenweihe in Buchholz im Jahre 1951.   | Foto: privat
Glockenweihe in Buchholz im Jahre 1951. Foto: privat

WALDKIRCH. Die älteren Buchholzer werden sich noch an die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg erinnern, als vom damals noch markanten Turm der St. Pankratius-Kirche lediglich ein einsames Glöcklein erklang – die 1893 von der bekannten Konstanzer Glockengießerei Rosenlächer gegossene "Schutzengel-Glocke". Sie war der traurige Rest von insgesamt vier Glocken, das "einzige volle Geläute der nicht mehr tätigen Firma".

Das Geläute war wegen seines hervorragenden Klanges als Kunstwerk eingestuft und damit von der Ablieferung im Ersten Weltkrieg verschont worden – im Zweiten Weltkrieg galt das dann nicht mehr.
Die drei größten Glocken wurden "am 20./21. Februar 1942 bei strenger Kälte ausgebaut", wie der damalige ...

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