Das Wunder von Nowoschachtinsk
Kreidenotiz an der Wand weist den Weg zu vermissten Kumpeln / Entsetzen über neues Bergwerksunglück im Osten Russlands.
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MOSKAU. Sie waren unterkühlt und entkräftet, doch sie haben überlebt. Neun der gestern geretteten elf russischen Bergleute konnten den Förderkorb sogar auf eigenen Beinen verlassen. Einige lächelten. Der orthodoxe Geistliche sprach von einem Wunder, und genau so sehen es auch die Angehörigen. In der Nacht zum Mittwoch war es den Helfern doch noch gelungen, zu den Kumpeln durchzustoßen, die nach einem Wassereinbruch fast sechs Tage lang in 700 Meter Tiefe eingeschlossen waren.
Ein Bergmann, der bei der Flucht offenbar den Anschluss an die dreizehnköpfige Gruppe verloren hatte, wird noch vermisst. Ein weiterer konnte nur noch tot geborgen werden. Auch der Bergmann Michail Iwanow, der am Mittwoch gegen ...