Fernsehen
Das Wetter im ARD-Morgenmagazin - live aus St. Blasien
Wettervorhersage mal anders – ganz privat: Gestern richteten sich die Fernsehkameras auf St. Blasien und tatsächlich erschien das Städtchen auf der Wetterkarte des Morgenmagazins der ARD. Der Wettermann Donald Bäcker war mit seinem achtköpfigen Team am Kolleg zu Gast.
Linda Nier
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Schon um vier Uhr morgens begannen die Vorbereitungen für die Sendung. Dabei stellte die Verkabelung des großen Kolleggebäudes das Team vor eine große Herausforderung, berichtete Redakteur Heinz Pohl.
Von 5.30 Uhr bis 8.30 Uhr schaltete das Morgenmagazin siebenmal live in die Domstadt. Erster Sendeplatz war der Dom, der eigens für die Livesendung früher beleuchtet wurde. Präsentiert wurde nicht nur das Deutschlandwetter, sondern auch die Vielfältigkeit des Jesuitengymnasiums.
Ein besonderes Augenmerk galt dabei der Wetter-AG des Kollegs. Die Arbeitsgemeinschaft beschäftigt sich mit dem örtlichen Wetter und Wetterphänomenen und stellt Messdaten ins Internet, die auch stets archiviert werden. Das Kollegsleben sollte authentisch vorgestellt werden, weshalb der Moderator bei den internen Schülern im Speisesaal und beim Chemieleistungskurs im Unterricht vorbeischaute.
Über den Besuch der Fernsehprofis freuten sich besonders die Schüler, die sich für das Kollegsfernsehen engagieren. Auch aus dem Studio dieser Arbeitsgemeinschaft wurde live in die Wohnzimmer der Republik gesendet.
Die Schüler zeigten sich erstaunt und bewundernd gegenüber Bäcker, der über das Wetter auswendig und stets variiert zu berichten wusste. Abends zuvor rief der Herzblutmetrologe die Wetterdaten selbst ab, wertete sie aus und fertigte eine Zeichnung der Wetterkarte an. Diese wurde dann digitalisiert und schließlich im Fernsehen ausgestrahlt.
Mit einem letzten Livebericht aus der Hauptstraße, mit dem Dom und leichtem Schneegeriesel im Hintergrund, verabschiedete sich dann das Morgenmagazin.