Das Werk liefert Strom für 120 000 Haushalte
Seit 1966 wird im Rheinkraftwerk Bad Säckingen die Energie des strömenden Rheinwassers in Strom verwandelt / "Wir sehen zu, dass wir jeden Tropfen nutzen".
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BAD SÄCKINGEN. Oben rein, unten raus. So lautet der Weg des Wassers durch das Rheinkraftwerk. Jede Sekunde rauschen 2400 Badewannen voll Wasser durch eine der vier Turbinen des Bad Säckinger Werks hindurch. Das gibt Strom. Viel Strom. "Faszinierend, oder?", fragt Matthias Butz und umfasst in den Tiefen des Wasserwerks eines der drei Kabel, durch die der Strom fließt. Der reicht für die Computer, Elektozahnbürsten und Küchenmixer von 120 000 Haushalten, sagt der 37-jährige Elektriker, der seit 15 Jahren im Werk arbeitet.
Wasser ist für Butz in erster Linie ein Energiebringer. Erst dann denkt er mit Schweiß auf der Stirn an eine kühle Dusche. Kein Wunder. Denn das Unternehmen, dessen stellvertretender Betriebsleiter er ist, hängt vom Wasser ab. "Wir sehen zu, dass wir jeden Tropfen nutzen", sagt Butz. Fällt nur eine Maschine aus, bedeute das einen Produktionsausfall, ...