Der Beginn des Aufstands im Warschauer Ghetto jährt sich zum 80. Mal. Eine Ausstellung in Warschau rückt den zivilen Widerstand und die Perspektive der Bewohner in den Mittelpunkt.
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Das Denkmal für die Helden des Warschauer Ghettoaufstandes 1943 besteht aus Skulpturen von Kämpfern. Einer ist gefallen, die vier anderen halten Granaten, Molotowcocktails, Gewehre, Messer oder Revolver in Händen. Eine Jüdin, die versucht, ein Kleinkind aus den Flammen zu retten, stürmt nach vorn – wie die Freiheitskämpferin Jeanne d’Arc im Gemälde von Eugene Delacroix. Sie gibt die Interpretation vor: Der Aufstand, der nun genau vor 80 Jahre begonnen hat, war ein bewaffneter Freiheitskampf.
"Mit der Waffe in der Hand kämpften nur rund 1000 Juden und Jüdinnen. Denn es gab viel zu wenig Waffen," ...