"Das war eine furchtbare Nacht…"
Feuerwehr feiert ihr 125-jähriges Bestehen: Drei langjährige Mitglieder, Albert Hog, Eugen Sigg und Bernhard Schuler erinnern sich.
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ST. MÄRGEN. "Wenn du die Feuerwehr hörst, läuft’s dir hinab, das lässt dich nicht mehr los", gesteht Ehrenkommandant Eugen Sigg und spricht damit wohl vielen Aktiven und Ehemaligen aus der Seele. Vor 125 Jahren wurde die Freiwillige Feuerwehr St. Märgen gegründet, von 22. bis 24. August wird groß gefeiert. Nach schwierigen Anfängen mit spärlicher Ausrüstung und den zwei Weltkriegen entwickelte sie sich seit den 1950er Jahren zu einer gut ausgerüsteten, schnell einsatzfähigen Truppe, die sich ständig weiterbildet.
Detailliert nachzulesen ist ihre Geschichte in der Festschrift von Ratsschreiber Heinrich Fehrenbach. Drei langjährige Mitglieder, Albert Hog, Eugen Sigg und Bernhard Schuler erinnern sich."Da könnte man ein Buch schreiben, was ich alles erlebt habe", sagt Ehrenkommandant Albert Hog, will dann aber nicht konkreter werden: "Es hat keinen Wert." Weil die Brandursachen teils nie ermittelt worden seien, das gebe nur böses Blut. "Einer ist nach Jahren zu mir gekommen und hat alles erzählt und gesagt, du weißt es jetzt. Auch, was sonst manchmal passiert ist – ich möchte nichts aufrühren."Zwei Kinder sterben im Turnerwirtshäusle 1955
Bernhard Schuler, langjähriger Schriftführer, erzählt bereitwilliger. Gleich acht Tage nach seinem Eintritt, am 6. ...