Windsurf-WM
"Das war der schlimmste Fehler meiner Sportkarriere"
In der Hektik der Surf-WM im spanischen Santander verwechselte Windsurfer Toni Wilhelm aus Dogern das Brett – und rutschte aus den Top Ten. Wie es jetzt für den Weltklasse-Surfer weitergeht erzählt er im
Do, 25. Sep 2014, 13:14 Uhr
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![Trotz WM-Fauxpas mit intakter Olympia-Chance: Toni Wilhelm | Foto: dpa Trotz WM-Fauxpas mit intakter Olympia-Chance: Toni Wilhelm | Foto: dpa](https://ais.badische-zeitung.de/piece/05/78/7a/9f/91781791-w-640.jpg)
Die Schlagzeilen waren krachig: Windsurfer Toni Wilhelm aus Dogern verliert eventuell seinen A-Kader-Status, hieß es. Die finanzielle Absicherung als Leistungssportler wäre damit gefährdet. Wilhelm, der früher in Steinen wohnte und in Lörrach geboren ist, hatte bei der Weltmeisterschaft in Santander, Spanien, in der Hektik das Surfbrett verwechselt und war aus den Top-Zehn gerutscht. BZ-Redakteur Uwe Rogowski sprach mit dem 31-jährigen Weltklasse-Athleten über die Abläufe an einem WM-Strand, und wie er seine Chancen auf Olympia 2016 einschätzt.
BZ: Herr Wilhelm, nach Ihrem Fauxpas und Platz zwölf sprachen Sie vom schlimmsten Fehler Ihres Lebens. Sehen Sie das jetzt, zurück in der Heimat und mit etwas Abstand, noch immer so?Wilhelm: Der schlimmste Fehler meiner Sportkarriere war es definitiv. Er hat mich die Chance gekostet, in den Kampf um eine Medaille ...