Kurt Becks Rücktrittsbegründung
"Das war Absicht"
Kurt Beck wirkt erstaunlich gelöst. Auch das Blitzlichtgewitter in der Mainzer Staatskanzlei kann ihn nicht irritieren. Er erklärt den Unterschied zwischen Verrat und Falschinformation und erklärt: "Die Öffnung zur Linkspartei war richtig."
Di, 9. Sep 2008, 19:34 Uhr
Deutschland
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Kurt Beck wirkt erstaunlich gelöst. Auch das Blitzlichtgewitter, das ihn beim Betreten des nüchternen und schmucklosen Festsaals in der Mainzer Staatskanzlei empfängt, kann ihn nicht irritieren. Der als SPD-Vorsitzender zurückgetretene rheinland-pfälzische Ministerpräsident hat für Dienstagmittag eine Erklärung angekündigt – die erste nach seinem Rücktritt.
Nachdem er Knall auf Fall am Sonntag in Werder an der Havel die Brocken hingeworfen hatte, hatte er sich nicht öffentlich zu den Gründen äußern wollen. Auch am Tag danach, beim Treffen der rheinland-pfälzischen SPD-Spitze im Gästehaus der Landesregierung, war er zu keinem Statement bereit. Das will er jetzt vor einem riesigen Medienaufgebot ...