"Das Überraschende zieht mich an"
BZ-INTERVIEW mit der Autorin Susanne Fritz, die ihre Texte mit Musikern performt – diesmal mit dem New Yorker Steve Swell.
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Die in Kappel bei Freiburg lebende Autorin Susanne Fritz geht ungewöhnliche Wege, um ihre Texte öffentlich zu präsentieren. Vielleicht liegt das auch daran, dass sie jahrelang als Regisseurin gearbeitet hat. Am 18. September um 20 Uhr tritt Fritz gemeinsam mit dem New Yorker Posaunisten Steve Swell im E-Werk auf. Bettina Schulte sprach mit ihr über ihr Verhältnis zur Musik und über ihre Erzählung "Sterben ist persönlicher als Sex".
BZ: Was bringt Sie dazu, mit Musikern zu arbeiten?Fritz: Musik erreicht mich ganz anders als Worte, manchmal stärker und überraschender, sie reißt gerade in ihrer emotionalen Qualität etwas auf. Das hat mich immer angezogen. Ich empfinde sie als Ergänzung zu meinen Texten, die nicht bis ins Letzte zu kalkulieren ist. Für mich ist Musik in Verbindung mit Literatur keine Dekoration, ...