Das Theater schließt einen Kreis
Verspätete Premiere beim Klausenhof / Mit "Verena Enderlin" kommt ein Teil der Geschichte auf den Hotzenwald zurück.
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HERRISCHRIED. Die Generalprobe war vom Winde verweht, die eigentliche Premiere fiel dem Wetter zum Opfer, aber im zweiten Anlauf am Sonntagabend ging die Uraufführung von Markus Manfred Jungs Dokumentardrama "Verena Enderlin" dann doch über die Bühne beim Klausenhof. Was die Freilichtspiele "in einer halbjährigen Prozedur" (Vorsitzender Hubert Matt) geschaffen haben, erfüllt künstlerisch die Erwartungen an anspruchsvolles Amateurtheater und bietet inhaltlich den Rahmen für das Nachdenken über regionale Geschichte.
Freilichttheater beim Klausenhof ist schon etwas Besonderes: Kein großes Brimborium, kein Defilee der Honoratioren, keine eitle Szene. Oben in Großherrischwand nimmt man ganz entspannt auf den Bänken des steilen Podests Platz, stärkt sich noch mit einem Speckbrot, und wählt aus dem mitgebrachten Arsenal an Decken und Pullovern jenes Stück aus, das den wetterwendischen Abenden des ...