Vertrauensarbeitszeit
Das Sterben der Stechuhren
Vertrauensarbeitszeit – Firmen schätzen das flexible Jobmodell, Gewerkschaften sind skeptisch.
Mandy Kunstmann
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BERLIN. Immer mehr Unternehmen schaffen die Stechuhren ab. Anstelle akribisch nachzuverfolgen, wann und wie lange sich ihre Angestellten am Arbeitsplatz aufhalten, setzen sie auf Vertrauensarbeitszeit. Eine feste Stundenanzahl gibt es hier nicht. Vielmehr entscheiden die Angestellten selbst, wann – und oft auch von wo aus – sie tätig sind. Was nach einem entspannten Arbeitsalltag klingt, kann dennoch im Burnout enden.
"Heute habe ich eine halbe Stunde länger geschlafen", sagt IBM-Mitarbeiterin Ina Glaeske. "Am Nachmittag wird es viele Meetings geben, da möchte ich fit sein." Glaeske, deren Name nicht ihr richtiger ist – sie will ihn lieber nicht ...