Das Schweigen der Quandts
Journalisten decken auf, wie eng die Industriellenfamilie mit dem Nationalsozialismus verstrickt war.
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MÜNCHEN. Die heute bei BMW bestimmende Familie Quandt hat im Dritten Reich von Geschäften mit den Nazis profitiert und Zwangsarbeiter ausgenutzt. Bislang schweigt sie zu diesem Teil ihrer Historie nahezu geschlossen.
Verschwiegenheit ist ihr Markenzeichen. Nicht zuletzt deshalb haftet der deutschen Industriellenfamilie Quandt fast Mythisches an. Hauptsächlich hat das mit ihrem Einstieg bei BMW 1959 zu tun, was die heutige Luxuswagenschmiede damals gerettet und ihren späteren Aufstieg begründet hat. Entrückt wirkt der Clan auf ...