Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2018 I
Das rätselhafte Verschwinden
Von Leon Peric, Klasse 4c, Thaddäus-Rinderle-Schule, Staufen
Do, 22. Mär 2018, 14:33 Uhr
Schreibwettbewerb
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Am nächsten Tag gingen sie zum Rektor und erzählten ihm: "Es gibt ein Gespenst im Internat, gestern Nacht hörten wir gruselige Geräusche und dann gab es einen kalten Windhauch!" "Haha, was habt ihr für eine Fantasie, geht in die Cafeteria frühstücken und danach in die Klasse. Eure Lehrer haben eine Überraschung für euch!" Die Kinder gingen in die Cafeteria und redeten über die Geräusche: "Du Rafa, weißt du, was das
war?" "Nein", antwortete er. Leon fragte Arnold und Timo, aber sie wussten es auch nicht.
Als sie fertig gegessen hatten, gingen die vier Freunde in die Klasse. Da sagte der Lehrer: "Hallo, liebe Kinder! Wie ihr sicher schon gehört habt, gibt es eine Überraschung. Die Überraschung ist ein Wettbewerb. Ihr sollt euch drei Partner aussuchen und einen Bericht für die Badische Zeitung schreiben. Von der Gewinnergruppe wird der Bericht in der Zeitung veröffentlicht."
Als der Unterricht zu Ende war, gingen die vier Freunde in die Bücherei und recherchierten über die Sache, die in der Nacht passiert war. Denn das war ihr Bericht. Er hieß "Im Internat Gruselstein spukt es!" Sie suchten alte Berichte über das Internat. Da meldete sich Arnold und sagte: "Ich glaube, ich habe was gefunden. Ich lese vor: Im Internat Gruselstein sind 1999 Sachen verschwunden, die wertvoll waren und von Dr. Fuchs dem alten Rektor." "Ist das der Vater von unserem Rektor?", fragte Leon. "Jaa, da habt ihr Recht", sagte der Rektor. "Kinder, gut nachgedacht, früher sind alle Erbstücke verschwunden. Zum Beispiel eine goldene Uhr und eine alte Nähmaschine", sagte der Rektor. Luca fragte: "Wann wussten Sie, dass die Sachen verschwunden sind?" "Als ich 17 war, aber macht euch nicht so viel Mühe." "Ehm, haben Sie schon die Sachen gesucht?", fragte Timo. "Nein, wieso, sie sind, doch schon lange weg, es lohnt sich nicht mehr", sagte der Rektor traurig. "Wir suchen die Sachen", sagte Luca. "Echt? Danke, ich muss ins Rektorat. Ein Kind muss ein Stoppblatt ausfüllen", antwortete der Rektor.
Als es Nacht geworden war, gingen die vier Freunde raus. Sie hörten wieder diese komischen Geräusche. Sie machten ihre Taschenlampen an. Leon sagte: "Leute jetzt finden wir es heraus." Sie gingen vorsichtig den Gang entlang und das Geräusch wurde immer lauter. Da sahen sie jemanden. Sie verfolgten ihn durch die Gänge. Sie mussten mal nach rechts, mal nach links und immer so weiter, bis sie ihn verloren hatten. Als sie ihn wieder entdeckten, fanden sie heraus, dass es der Rektor war. Er schlafwandelte. Er ging in einen Raum, den die Kinder noch nie gesehen hatten. Sie gingen hinein und sahen alte Sachen wie Truhen, Besen und Uhren.
Da blieb der Rektor stehen. Da fragte Luca: "Warum bleibt er stehen? Ist er wieder wach?" "Nein, er ist nicht wach, er sucht was." Da zog er an einem Buch und der Buchschrank öffnete sich und er ging hinein. Timo fragte: "Müssen wir da entlang gehen?" "Ja", sagte Arnold, "Leon du gehst vor." Sie gingen rein, es war stockdunkel. Zum Glück hatten sie Taschenlampen, sonst hätten sie nichts gesehen. Da sagte Luca:
"Sind das nicht die goldene Uhr und die Nähmaschine?" "Ja, das sind sie." Arnold fragte: "Was ist dann mit dem Vater vom Rektor passiert?" "Keine Ahnung – fragen wir doch den Rektor morgen", sagte Leon. "Wir müssen hier schnell weg der Rektor geht schon und schließt ab!"
Sie kamen raus und gingen schnell in ihr Schlafzimmer zurück und schliefen auch sofort ein, weil sie wussten, dass es kein Gespenst gab. War alles nur Betrug mit der Geistersache? Am nächsten Tag gingen sie zum Rektor und erzählten ihm alles. Da war er wieder glücklich, weil sie seine Erbstücke wieder gefunden hatten. Der Rektor rief sofort seinen Vater an und er besuchte das Internat. Er war überglücklich und bedankte sich bei den vier Freunden, und wenn die vier Freunde nicht gestorben sind, dann erleben sie noch heute Abenteuer.
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